Leyrer + Graf baut auf eigenen Strom
Gmünd, am 15.09.2021. Für die Unternehmensgruppe Leyrer + Graf ist die Ausrichtung des unternehmerischen Handelns unter dem Aspekt der Auswirkungen auf die Umwelt seit jeher eine gelebte Selbstverständlichkeit. Die Einführung eines zertifizierten Umweltmanagementsystems nach ISO 14001 ist bereits vor Jahren erfolgt und wird auch aktuell weiterentwickelt.
Die Maßnahmen umfassen vor allem die Reduktion von Abfällen und Schadstoffen und die Förderung von Recycling, neuen Technologien wie E-Mobilität oder Green Building bis zum Einsatz von Wasserstoff usw.
Aktuell werden an sämtlichen Leyrer + Graf Standorten Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Betriebsgebäude errichtet, die einen wesentlichen Beitrag zur CO2 Redaktion leisten. Bis Ende des Jahres werden die Standorte in Gmünd, Horn, Schwechat und Traun mit PV-Anlagen ausgestattet sein. So kann nun sehr effizient und unabhängig Energie für die Versorgung der Firmengebäude erzeugt und die bisher ungenützte Fläche gewinnbringend eingesetzt werden, indem der Überschuss in das Netz eingespeist wird.
Den Anfang machte die Unternehmenszentrale in Gmünd. Rund 350 Module mit einer Gesamtleistung von ca. 160 kWp und einer Fläche von rund 760 m² wurden am Dach des Bürogebäudes und der Werkstätte montiert. Der zu erwartende Jahresstromertrag durch die PV-Anlage beträgt rund 180.000 kWh und deckt ca. 45 % des jährlichen Strombedarfs ab.
Pro Jahr werden ca. 52 to CO2 eingespart. Um den gleichen Effekt zu erreichen müsste man 1.780 Bäume pflanzen oder eine Fahrtstrecke von über 1.000.000 km mit dem Elektroauto pro Jahr zurücklegen.
Insgesamt werden an den Standorten knapp 2.000 Stk. Module mit einer Fläche von rund 4.350 m² und einem Jahresstromertrag von ca. 900.000 kWh errichtet.
„Der Bauwirtschaft wird immer wieder ein hoher CO2 Verbrauch vorgehalten, wobei man festhalten muss, dass es unsere Aufgabe ist, Gebäude und Infrastruktur zum Wohle der Gesellschaft zu errichten. Naturgemäß müssen dadurch enorme Massen durch einen entsprechenden Energieeinsatz bewegt werden. Auch die Veredelung der Rohstoffe zu hoch belastbaren Baustoffen benötigt entsprechend große Energiemengen. Um hier entgegenzuwirken ist langfristig eine Umstellung auf „grüne Energie“ die einzige Möglichkeit. Wir fangen nun bei uns selbst an und legen den Fokus auf unser Handeln, denn dort können wir am meisten bewegen. Die Errichtung der PV-Anlagen ist mir ein großes Anliegen, da wir einen wesentlichen Beitrag zur CO2-Reduktion leisten werden“, betont BM Dipl.-Ing. Stefan Graf, CEO der Leyrer + Graf Baugesellschaft m.b.H.